Beschreibung

Im Gegensatz zu konventionellen Feuermeldern die im Brandfall keine genaue Lokalisierung des Feuers ermöglichen, wird ein adressierbarer Melder über seine eingestellte Adresse von der Zentrale identifiziert und der genaue Ort des Alarms erscheint als Klartextanzeige auf dem Display. Die Zentrale fragt in regelmäßigen Intervallen den Status der angeschlossenen Feuermelder ab. Dabei werden nicht nur Ausfälle erkannt, sondern auch Voralarme und Verschmutzungsgrad der einzelnen Melder zur Zentrale übertragen. Wie auch bei den konventionellen Meldern gibt es verschiedene Funktionsweisen die bei der Auswahl des richtigen Typs berücksichtigt werden müssen:

Optische Rauchmelder
Eindringender Rauch löst in diesen Meldern den Alarm aus. Sie reagieren auf Rauch wie er z.B. bei Schwelbränden auch ohne offene Flamme entsteht.

UV Flammenmelder
Erkennen die ultraviolette Strahlung einer Flamme und lösen Alarm aus. Sie sind gut geeignet für Brände mit geringer Rauchentwicklung wie z.B. brennende Flüssigkeiten.

Wärmemelder
Lösen bei einer Maximaltemperatur oder bei raschem Temperaturanstieg (Differentialmeldung) Alarm aus. Sie werden eingesetzt in Umgebungen in denen z.B. Dampf auftritt (Küche, Sauna usw.).

Kombinationsmelder
Kombinationsmelder wie der ACA-E haben zwei oder mehr verschiedene Sensoren. Z.B. thermisch- optisch, welche auf verschiedene Anzeichen von Feuer reagieren und daher zuverlässiger melden.

Zertifikate

Unser Lieferprogramm umfasst viele Meldertypen unterschiedlicher Hersteller.

• EC Certificate Type Examination (Module B) Rauchmelder
• EC Certificate Type Examination (Module B) Wärmemelder
• EC Certificate Type Examination (Module B) Flammenmelder
• EC Certificate Type Examination (Mobule B) Handmelder
• EC Certificate Type Examination (Module B) Eingang/Ausgang Module
• EC Certificate of Conformity Quality System (Module E) QS